Cyrill Lanz:
BETTERHOMES ist bereits seit Gründung im Jahre 2005 mit einem hybriden Geschäftsmodell aus Technologie und Vertrieb am Markt tätig. Technologisch gestartet sind wir praktisch mit den Anfängen von Web 2.0, denn seit Tag 1 entwickeln und betreiben wir ein von unserer IT selbst erschaffenes und webbasiertes ERP, unser sogenanntes „Betternet". Primäres Ziel war es, den gesamten Geschäftsprozess als Immobilienmakler, also von der Akquise bis zur Vermittlung, möglichst digital abzubilden, um den Vertrieb sowie die Kunden bestmöglich und effizient im Alltag zu unterstützen. Zu unseren „Startup-Zeiten" vor 16 Jahren existierte weder der Begriff „Proptech" oder ein entsprechendes Netzwerk, noch gab es zu diesem Zeitpunkt andere Maklerunternehmen, die ähnlich digital wie wir unterwegs waren. Eine aufregende Zeit, und ich durfte von Beginn an auf eine grosse Unterstützung der damaligen Chefs von Immobilienplattformen und auch das Bewertungsunternehmen IAZI zählen, welche stets an unseren Erfolg glaubten. Wir sind seit dem ersten Geschäftsjahr hochprofitabel, hatten noch nie einen Kredit oder eine Finanzierungsrunde und konnten in den letzten 16 Jahren unser gesamtes organisches Wachstum in der DACH-Region komplett aus eigener Kraft finanzieren. Insofern gab es für uns als eigentlichen – und etablierten – Vorreiter mit dem hybriden Maklermodell zwischen Technologie und Vertrieb keinerlei Notwendigkeit, uns gegen aussen entsprechend zu vermarkten. Im Zuge unserer weiteren Expansionsstrategie in Europa wollen wir als Schweizer Unternehmen unser Know-how in das Innovationsnetzwerk von SwissPropTech einbringen und natürlich auch von der Erfahrung anderer internationaler Unternehmen profitieren und gleichzeitig den Technologiestandort Schweiz voranbringen.